MNS in Stadt und Region tief verwurzelt
Förderverein dankt den vielen Spendern
Der Vorstand des Fördervereins der Martin-Niemöller-Schule in Riedstadt zollte der Schulgemeinde mit Schulleiter Martin Buhl großen Respekt im Umgang und mit der Aufarbeitung des Brandanschlages im Dezember im Verwaltungsbereich in seiner jüngsten Sitzung. Dank gilt auch den zahlreichen Spendern zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit der Schule. Die Zuwendungen aus den verschiedenen Spendenaktionen sollen zweckgebunden in Absprache mit der Schule besonderen Maßnahmen zu Gute kommen. Auch Landtagsabgeordnete Ines Claus kam aus Wiesbaden und sicherte bei einem Schulbesuch ihre die Unterstützung zu. Dabei kündigte sie eine Spende aus dem Kultusministerium an.
Während das Kollegium inzwischen wieder in das Lehrerzimmer zurückkehren konnte, werden die Renovierungsarbeiten im Verwaltungsbereich voraussichtlich erst zum neuen Schuljahr abgeschlossen sein, wie Martin Buhl ausführte.
Sehr positiv nahmen die Vorstandsmitglieder das sehr große Interesse der Eltern und Grundschülern am „Tag der offenen Tür“ der Gesamtschule zur Kenntnis. Der Vorstand war auch wieder mit einem Info-Stand vertreten.
Aufgrund der guten Haushaltslage des Vereins, den der Kassenbericht von Rainer Schöne darlegte, beschloss der Vorstand, anstehende Auslandsfahrten nach England und Spanien mit insgesamt 1.000€ zu unterstützen. Außerdem soll der Förderverein des Goddelauer Freibads aus dem Erlös des Sponsorenlaufes 2.000€ erhalten.
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder über die notwendige Sanierung der MNS berichtet. Mit der im Dezember 2019 vorgestellte „Schulbauinitiative Groß-Gerau“ erhofft sich Schulleiter Martin Buhl nun einen neuen Impuls für diese Maßnahme. 365 Millionen will der Kreis in den nächsten Jahren investieren, um aufwachsende Schülerzahlen bei den weiterführenden Schulen auch mit einem breit angelegten Erweiterungsprogramm zu reagieren. Schulleiter Buhl stellte den in zwei Workshops erarbeiteten Masterplan vor, in dem der zukünftiger Bedarf für eine siebenzügige Gesamtschule erarbeitet wurde. Zum Abschluss des konstruktiven Gedankenaustausches erwarten die Vorstandsmitglieder, dass die Schulgemeinde umfassend vom Schulträger in den Entscheidungsprozess eingebunden wird.