Förderverein zeigt Unverständnis zur Prioritätenliste des Kreises
Große Betroffenheit herrschte bei den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins der Martin-Niemöller-Schule Riedstadt anlässlich der Ausführungen von Schulleiter Martin Buhl zu den dringend notwendigen Sanierungs- und Erweiterungsbauten an der Gesamtschule. Obwohl der Schulträger nun unter Berücksichtigung der neuen Schülerprognosen für die Schulentwicklung eine Siebenzügigkeit im Jahrgang festgelegt hat, sieht der Schulleiter nach derzeitigem Diskussionsstand leider keine zeitnahe Umsetzung. Besonders verärgert sind die Verantwortlichen in Riedstadt, das die umfangreiche Bestandsaufnahme in zwei Workshops für den notwendigen Raumbedarf mit dem Beauftragten des Gebäudemanagements und eines externen Architekten unter Berücksichtigung der neuen, zusätzlichen pädagogischen Aufgaben noch nicht vom Kreis aufgegriffen worden sind. Auf Nachfrage merkte Herr Buhl an, dass auf die Dringlichkeitsliste des Kreises für Schulsanierungen und Neu- und Erweiterungsbauten zunächst Maßnahmen an Grundschulen, den Beruflichen Schulen in Groß-Gerau und der Luise-Büchner-Schule Groß-Gerau aufgenommen wurden.